Beinprothesen

Akute oder chronisch arterielle Durchblutungsstörungen stellen neben Verletzungen, Unfällen und Infektionen die häufigsten Ursachen für eine Bein- oder Fußamputation dar. Die weit überwiegende Ursache der chronischen arteriellen Durchblutungsstörung ist eine generalisierte Arteriosklerose (Durchblutungsstörung) oft hervorgerufen durch Erkrankungen wie den Diabetes Mellitus oder der Konsum von zu viel Nikotin, Alkohol und zu fettreiche Ernährung.

Wenn es dennoch zu einer Beinamputation kommt ist das Sanitätshaus TOP in der Lage Ihnen Ihre aktive Teilnahme am Leben wieder zu ermöglichen. Aufgrund der langjährigen Erfahrung sowie unserer individuellen Beratung und Versorgung werden wir ein genaues Konzept mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, um somit ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Der Prothesenschaft ist unabhänig von der Amputationshöhe das Fundament und einer der wichtigsten Bestandteile in der Versorgung. Ein nicht passender Schaft und ein nicht korrekter Aufbau der Prothese kann auch durch den Einsatz von hochmodernen Passteilen (Knie, Fuß) nicht kompensiert werden. Um den optimalen Schaft für die Bedürfnisse des Anwenders herzustellen sind folgende Kriterien und Faktoren von entscheidender Bedeutung:

• Stumpflänge
• Weichteildeckung des Stumpfes
• Belastbarkeit des Stumpfes
• Hauterkrankungen
• Allergien
• Physischer und psychischer Zustand des Anwenders
• Muskelstatus des Stumpfes
• Zweckbestimmung der Prothese
• Durchblutungszustand des Stumpfes
• Mobilitätsgrad (1-4)

Anhand der oben angegebenen Kriterien wird zunächst zusammen mit dem Anwender die Schaftform und das Bettungssystem festgelegt.

Danach erfolgt anhand der oben beschriebenen Kriterien und der Mobilitätsgradeinteilung die gemeinsamme Passteilauswahl (Kniegelenk, Fuß). Hierbei ist besonderes zu erwähnen, dass Ihnen das Sanitätshaus TOP die Möglichkeit bietet, alle verfügbaren Knie- und Fußpassteile zu testen.